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In den Jahren 1899 und 1900 verfasste der spätere Gründer der Volksbühne München, Georg Mauerer, seine "Mitteilungen des Vereins Münchner Volksbühne", die als geistige Vorarbeit zur Gründung einer Volksbühne in München gelten können. Aber schon im Jahr 1946 hat sie sich wieder neu gegründet. Zur Gründung verlas man einen Spendenaufruf und erklärte, der Preis solle von nun an alljährlich zum Geburtstag des Dichters einem oder auch mehreren Dramatikern, die in deutscher Sprache schrieben, verliehen werden: entweder im Rahmen eines Nachwuchs-Stipendiums oder als Anerkennung von Werken bereits etablierter Dramatiker. Seit ihrer Gründung ist die Volksbühne auf die Entwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. Die Aussage aus dem Manuskript Ehm Welks „Dieses Drama spielt nicht nur um 1400“ wurde von Piscator als Rechtfertigung für sein Inszenierungskonzept benutzt. Wie die Freie Bühne sollte auch sie Stücke in ihren Spielplan aufnehmen, die von der Zensur verboten waren und daher an den öffentlichen Bühnen nicht gespielt werden durften. In dieser schwierigen Phase übernahm 1997 Dietger Pforte den Vorsitz des gemeinnützigen Vereins. Während der Intendanz Max Reinhardts von 1915-18 spielten Schauspieler wie Paul Wegener, Emil Jannings, Ernst Lubitsch, Eduard von Winterstein, Werner Krauss am damaligen Bülowplatz. Goebbels strebte eine möglichst vollständige nationalsozialistische Kontrolle der Besucherorganisation an, und die Leitung sollte seinem Ministerium direkt unterstellt sein. Maßstäbe setzten Stücke von Heiner Müller und Inszenierungen von Benno Besson und Fritz Marquardt. Das Bestreben nach eigenständiger künstlerischer Leitung spiegelt sich auch im Namen „Freie Volksbühne“ wider. Zudem organisiert die FVB Einblicke hinter die Kulissen und Gespräche mit den Akteuren vor Ort. Die Volksbühne wurde 1913-14 nach dem Entwurf Oskar Kaufmanns in der Mitte Berlins erbaut. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die freien Volksbühnen verboten. Bis zu Piscators Tod 1966 stellte sich Günther Abendroth bei kritischen Attacken hinter den berühmten Verfechter des politischen Theaters, der der Freien Volksbühne ein Profil verlieh, das sie deutlich von anderen Berliner Bühnen unterschied. Die Geschichte der Freien Volksbühne Berlin 1946 bis 1955. Max Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf, Christoph Schlingensief die Volksbühne ist geprägt von starken R… /* ]]> */. Mitglieder der FVB erhalten monatlich die Zeitschrift Kulturfoyer. Wiederum wurde Kaufmann mit der Durchführung des Baus betraut, die sich jedoch aufgrund der schwierigen Finanzierungslage vom ersten Spatenstich am 23. von tipBerlin Redaktion. In der Realität der Weimarer Republik bestimmte ein auf politische Neutralität und inhaltliche Unverbindlichkeit bedachter Kulturbetrieb den Zeitgeist. Hugo Diederich war langjährig als Verwaltungsdirektor an der Freien Volksbühne tätig, zunächst noch bei Oscar Fritz Schuh am Theater am Kurfürstendamm, dann bei Piscator, später unter Utzerath bis in die Anfangszeit von dessen Nachfolger. Und sie wird von ihm erzählt.“ (Eine Odyssee) // Homers Odyssee (8. Trotzdem wurde den Vereinen auch weiterhin das bestehende Misstrauen entgegengebracht, das in moralischen Einwänden gegen eine volkserzieherische Arbeit vor einem sozialistischen Hintergrund begründet lag. Ausschlaggebend für den Eklat war Piscators Inszenierung von Ehm Welks Gewitter über Gottland, in welcher der bekannte Schauspieler Heinrich George den Claus Störtebecker spielte. Für den eigenen Spielbetrieb bot sich zunächst das Theater am Kurfürstendamm an, das die Organisation in der Zeit von 1949 bis 1962 nutzte. Die Freie Volksbühne Berlin wurde 1890 als erste kulturpolitische Massenorganisation der deutschen Arbeiterbewegung mit dem Ziel gegründet, gesellschaftlich und sozial schwächer gestellten Bevölkerungsgruppen einen Zugang zu Bildung und zum kulturellen Leben zu ermöglichen. Mit diesen Spleens nerven frisch Zugezogene schnell. Aktive Beiträge der FVB zum Berliner Kulturerleben sind das jährlich stattfindende FVB-Klassikkonzert sowie die eigene Veranstaltungsreihe FVB-Montagskultur im Veranstaltungsraum des Vereins in der Ruhrstraße. Zwei Jahre vor seinem Tod übergab Nestriepke 1961 die Nachfolge an Günther Abendroth. Mit der Inszenierung der Uraufführung von Hochhuths Stellvertreter (1963 noch im Theater am Kurfürstendamm) lieferte Piscator eine der meist beachteten wie umstrittenen Theaterarbeiten der 1960er Jahre. Der damalige Vereinsvorstand, der bereits in den 1950er Jahren den Bau eines eigenen Hauses erwogen hatte, beauftragte den Architekten Fritz Bornemann mit der Planung eines Hauses für 1000 bis 1200 Zuschauer. Dem Mann der ersten Stunde, dem Theaterdirektor Otto Brahm, stand der kämpferische Bruno Wille zur Seite, dessen erklärtes Ziel sowohl die gestalterische wie auch die parteiliche Unabhängigkeit war und der den Mitgliedern der neuen Organisation soviel Gestaltungsfreiheit wie nur möglich einräumen wollte. v. Dabei ist es eine fantastisch große, widersprüchliche Geschichte… Bereits 1909 beschlossen die Vereinsmitglieder der Freien Volksbühne, ein eigenes Haus für ihren Spielbetrieb zu errichten. Er spielt Monopoly bis zur Wertlosigkeit, die er verbreitet bis zur erreichten Unnahbarkeit. Chr.) Aus der 1890 gegründeten Freien Volksbühne spaltete sich 1892 ein Flügel als „Neue Freie Volksbühne“ ab, der nach 1902 starken Zuwachs erhielt und dadurch auch die Mittel, ein eigenes Haus zu bauen. Februar 1948 statt. Jetzt lesen und anschauen! /*