Die Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung. Psychische Leiden in der Schweiz noch immer tabu Das Tabu psychischer Krankheiten ist eines der letzten und einschneidendsten unserer Gesellschaft. Knapp 17 Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen, die von Essstörungen über Angststörungen bis hin zu Depressionen und anderen schweren Symptomen reichen können. Frauen (Hohe) Vitalität und Energie, in % 1 (2017) 53,7. Die Mehrheit (82%) fühlt meistens oder immer glücklich. Behandlung infolge psychischer Probleme, in % 1 (2017) 4,4: 7,7: Suizide (ohne assistierten Suizid) (2018) 712. Knapp ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung leidet an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen. In der Schweiz hätten nämlich die psychischen Erkrankungen von Berufstätigen dramatisch zugenommen. Die Befragung der Schweizer Bevölkerung (ab 15 Jahren) ergab folgende Resultate: Andere, alle Altersgruppen berücksichtigende Studien zeigen: Im Laufe eines Jahres leiden bis zu einem Drittel der Bevölkerung an einer psychischen Krankheit. Der Bund engagiert sich dafür, die psychische Gesundheit in der Schweiz zu fördern und die Gesundheitsversorgung psychisch erkrankter Personen zu verbessern. Arbeitsdokument 28. Psychische Krankheiten in der Kindheit und Jugend nehmen zu • Gemäss WHO werden im Jahre 2020 Depressionen die weltweit zweihäufigste Krankheitsursache sein (zur Zeit Platz 4) Psychiatrische Erkrankungen betreffen nicht nur das KVG, sondern auch das IVG, den Strafvollzug, die Sozialversicherung und die Fürsorge. Psychische Probleme können sich nicht nur in leichterer, nicht oder wenig beeinträchtigender Form manifestieren, sondern sie können sich auch zu einem chronischen Leiden entwickeln. Von Essstörungen bis zur Schizophrenie: Eine psychische Störung kann viele Facetten haben. Sollten Sie Java Script nicht aktivieren können oder wollen, dann haben sie mit unten stehendem Link die Möglichkeit auf die Seite News Service Bund zu gelangen und dort die Mitteilungen zu lesen. Psychische Gesundheit Männer. In diesen kurzen Videos des Institutes Kinderseele Schweiz erklären Jugendliche verschiedene psychische Erkrankungen und berichten über ihre persönliche Erfahrung mit der psychischen Störung ihrer Eltern. Schweiz Der Bund engagiert sich dafür, die psychische Gesundheit in der Schweiz zu fördern und die Gesundheitsversorgung psychisch erkrankter Personen zu verbessern. Obschon die absoluten Kosten für Psychostimulanzien in den letzten fünf Jahren leicht gesunken sind, stiegen in den Jahren 2013 bis 2016 die Bezüge von Psychostimulanzien in der Schweiz um mehr als 10 Prozent auf über 4,2 Millionen an. STATISTIK AUSTRIA Bundesanstalt Statistik Österreich Guglgasse 13 1110 Wien Telefon +43 (1) 711 28-0 Fax +43 (1) 711 28-7728 info@statistik.gv.at Publikationen & Services Klassifikationen positives Selbstwertgefühl) bewältigen. 49% der Bevölkerung weisen ein hohes Energie- und Vitalitätsniveau auf, Männer häufiger als Frauen. Innerhalb eines Jahres waren 6% der Bevölkerung wegen eines psychischen Problems in Behandlung, Frauen häufiger als Männer (8% gegenüber 4%). Suizidgedanken sind eine verbreitete Reaktion auf hohen Leidensdruck. 9% der Bevölkerung leiden an Depressionen. Neuropsychiatrische Störungen machen 19,5% der Krankheitslast in der Europäischen Region aus und innerhalb der Europäischen Union (EU) sogar 26%. Zur Darstellung der Medienmitteilungen wird Java Script benötigt. Suizide und Suizidversuche sind ein häufig unterschätztes Problem der öffentlichen Gesundheit. soziale Unterstützung) und/oder innerer Ressourcen (z.B. All diese Eigenschaften und Emotionen müssen nicht alle und zu jeder Zeit vorhanden sein, damit man sich psychisch gesund fühlt. Für Bund und Kantone ist die psychische Gesundheit deshalb ein ständiges Thema. Eine psychische Erkrankung kann auf verschiedene Arten definiert werden. Psychische Krankheiten zählen zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt. Ausreichende Ressourcen im Sinne von sozialer Unterstützung oder Kontrollüberzeugung sind wichtige Voraussetzungen für das psychische Wohlbefinden. 9,5. Todesursachen: Suizid und assistierter Suizid, Von Montag bis Freitag Jede sechste Person in der Schweiz ist aktuell älter als 65. Eine psychisch gesunde Person verfügt über ein stabiles Selbstwertgefühl und eine gefestigte Identität bezüglich ihrer verschiedenen Rollen in der Gesellschaft. An der Konferenz Gesundheit2020 wurde deshalb das Projekt «Koordinierte Versorgung» initiiert. Seit 2012 sei die Zahl der Arbeitsausfälle um rund 50 Prozent angestiegen. Psychische Störungen treten bei Kindern und Jugendlichen weltweit mit einer Prävalenz von 10–20 % auf (1). Psychische Krankheiten gehören zu den häufigsten und den einschränkendsten Krankheiten über­ haupt. Häufigste psychische Erkrankungen bei stationärer Behandlung. Man schätzt, dass bis zu einem Drittel der Bevölkerung in der Schweiz innerhalb eines Psychische Gesundheit ist somit nicht einfach ein Zustand, der durch persönliche Veranlagung und individuelles Verhalten entsteht. Psychische Erkrankungen sind außerdem die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentungen. Die Suizidrate ist seit Mitte der 1980er-Jahre rückläufig. In sechs von zehn Fällen handle es sich dabei um Burn-Out oder eine Depression. Doch psychische Erkrankungen sind noch viel teurer. Suizidprävention ist wichtig. (Buchbesprechung) Psychische Krankheiten zählen zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt. Sondern sie ist ein vielschichtiger Prozess mit vielen Einflüssen: individuellen, sozioökonomischen, kulturellen und ökologischen. In der Schweiz leiden rund 17 Prozent an einer Form dieser Erkrankung. Das eigene Leben zu beenden, erscheint als (einzig) mögliche Befreiung aus der Krise. Abteilung Gesundheitsstrategien 290 Wir sehen etwa, dass in der Schweiz 75 Prozent der psychisch Erkrankten erwerbstätig sind. Dies zeigt der dritte Monitoringbericht des Schweizerischen Gesundheits- observatoriums (Obsan). Eine Person fühlt sich z.B. Psychische Erkrankungen machen den Hauptgrund für Frühberentungen aus. Nur knapp die Hälfte der erkrankten Menschen lassen sich behandeln. E-Mail, https://www.bag.admin.ch/content/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/psychische-erkrankungen-und-gesundheit.html, EDA: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, EDI: Eidgenössisches Department des Innern, EJPD: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartment, VBS: Eidgenössisches Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, WBF: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, UVEK: Eidgenössisches Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, BLV: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, MeteoSchweiz: Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, Swissmedic: Schweizerisches Heilmittelinstitut, EBG: Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann, Zusammenspiel von Belastungen und Ressourcen, Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) von 2012, Psychische Gesundheit und psychiatrische Versorgung, Hintergrundinformationen zu Suiziden und Suizidversuchen, Ergänzende Informationen zur Datennutzung, Gesundheit für Kinder und Jugendliche (Dossier), Infektionskrankheiten: Ausbrüche, Epidemien, Pandemien, Biomedizinische Forschung und Technologie, Spende und Transplantation von Organen, Geweben und Zellen, Forschung an humanen embryonalen Stammzellen, Ausländische Abschlüsse Gesundheitsberufe, Chemikalienbelastung im menschlichen Körper, Kinder- und Jugendgesundheit: Zahlen & Fakten, Körpergewicht & Bewegung: Zahlen & Fakten, Nichtübertragbaren Krankheiten: Zahlen & Fakten, Unfall- und Militärversicherung: Statistiken. Psychische Krankheiten sind weit verbreitet. Belastungen kann man mittels äusserer (z.B. Die jährliche IV-Statistik gibt auf der Basis eines fixen Rasters einen deskriptiven Überblick über Umfang und Entwicklung des Leistungsbezugs in den verschieden Bereichen der IV. Trotzdem werden sie oft unterschätzt oder gar nicht erkannt. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und beeinträchtigen Lebensqualität, Alltag und Arbeitsfähigkeit. Das Zusammenspiel ist besonders bei kritischen Lebensereignissen wie dem Verlust einer nahestehenden Person entscheidend. Im Jahr 2018 starben 1002 Personen (712 Männer und 290 Frauen) durch Suizid (ohne Fälle von assistiertem Suizid). Darunter fallen natürlich nicht nur schwere, sondern auch leichte psychische Probleme. Erklärvideos. Die mittleren Altersklassen nahmen am häufigsten professionelle Hilfe in Anspruch. Und sie können zu Suizid führen. Die Mehrheit schätz ihre Gesundheit (83%) und Lebensqualität (92 %) als gut oder sehr gut ein. Die Mehrheit fühlt sich psychisch und physisch gesund. 15% der Bevölkerung weisen Symptome mittlerer oder hoher psychischer Belastung auf. Pro Jahr sterben in der Schweiz gut 1000 Personen durch Suizid (ohne durch Sterbehilfeorganisationen begleitete Suizide) und 10'000 Menschen werden nach Suizidversuchen medizinisch versorgt. Sie hat zudem das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Handlungskontrolle, sie empfindet sich in der Regel als optimistisch, zuversichtlich und ausgeglichen. In der Psychiatrie gibt es zwei anerkannte Klassifikationen, diejenige der Weltgesundheits­organisation (WHO) und die der American Psychiatric Association (APA; deutsch: amerikanische psychiatrische Gesellschaft). Diese können in der Person selbst liegen oder durch ihr Umfeld bedingt sein. Im Kindes und Jugendalter sind sie mit rund 20% durchschnittlicher Häufigkeit sogar die verbreitetste Erkrankung. Dienststelle für Statistik Kanton Thurgau Indikatorensystem MoniThur: Anteil Personen mit psychischer Belastung. Sie belasten die Angehörigen. Menschen mit Suizidgedanken möchten in den meisten Fällen nicht sterben. Psychische Erkrankungen in Deutschland: Schwerpunkt Versorgung Eine Publikation der DGPPN Dossier. Dies belegt auch eine neue repräsentative Studie im Auftrag der Werner Alfred Selo Stiftung in Kooperation mit Pro Mente Sana. +41 58 463 67 00 Von Montag bis Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr. Am höchsten ist dieser Anteil zu Beginn des Rentenalters, zwischen 65 und 74 Jahren. Männer ohne nachobligatorische Ausbildung haben häufiger eine geringe Kontrollüberzeugung. Einführung S. 4 Kapitel 1 Prävalenz psychischer Erkrankungen S. 6 Kapitel 2 Psychische Erkrankungen betreffen alle Lebensbereiche S. 14 Kapitel 3 Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen S. 24 Quellenverzeichnis S. 36 Portrait Ca. Jeder zweite Mensch in der Schweiz leidet im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Erkrankung. Psychische Gesundheit in der Schweiz Monitoring 2016 Daniela Schuler, Alexandre Tuch, Nathalie Buscher, Paul Camenzind ... Bundesamt für Statistik (BFS), Sektion DIAM, Prepress/Print ... 5.4 Kosten psychischer Erkrankungen 59 5.4.1 Ambulante Praxen: Anzahl … Bei den Männern steigt die Suizidrate mit dem Alter stark an. 5 Punkte, die zeigen, wie es um die psychische Gesundheit in der Schweiz steht. Bundesamt für Gesundheit BAG Im Jahr 2017 waren 6% der Bevölkerung wegen psychischen Problemen in Behandlung. Sie kommt auf jährlich über 15 Milliarden … traumatisierende Kriegserfahrung) oder über einen längeren Zeitraum anhaltend, beeinträchtigen sie die psychische Gesundheit. Auch Lebensumstände wie etwa Armut können chronisch belastend wirken. Update * Unter den 12 häufigsten Ursachen für Krankschreibungen befinden sich mittlerweile 6 psychische Störungen * 2 von 5 Europäern leiden an psychischen Störungen. Im Jahr 2017 gaben 10% der Bevölkerung an, nur wenig soziale Unterstützung zu erhalten. Sie belasten davon betroffene Personen und Angehöre und können zu Suizid führen. 3003 Schwarzenburgstrasse 157 ... Mögliche Varianten und Kostenfolgen in der ambulanten Versorgung der Schweiz. Neue Forschungen auf den Gebieten: Psychische Krankheiten, Statistik. Häufigkeit psychischer Erkrankungen in der Schweiz nach der Erkrankungsform im Jahr 2015. Soziale Unterstützung nach Bildungsniveau. Die altersstandardisierte Sterbeziffer für Suizid ist zwischen 2005 und 2018 um ein Drittel zurückgegangen. Tel. Es wird erwartet, dass die direkten und indirekten Kosten, die dadurch entstehen, in Zukunft noch weiter ansteigen werden. Bei der Behandlung und Pflege von Patientinnen und Patienten mit mehreren oder chronischen Erkrankungen besteht Koordinationsbedarf. ... Eine epidemiologische Auswertung der Medizinischen Statistik. Sind sie zu erschütternd (z.B. Sie zählen zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt. Hinzu kommen erhebliche volkswirtschaftliche Auswirkungen: Psychische Erkrankungen sind nicht nur die zweithäufigste Ursache für Krankheitstage im Beruf, sie sind auch der häufigste Grund für Frühverrentungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist psychische Gesundheit komplex. Die allermeisten Menschen mit Suizidgedanken möchten nämlich nicht sterben, sondern ihr unerträgliches Leid beenden. Die Statistik zeigt die Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung zur psychischen Belastung in der Schweiz in den Jahren von 2007 bis 2017. Faceted Search > Path > Path > Path (coming soon) Maintenance Infos Wie viele psychische Erkrankungen gibt es? +41 58 463 30 11 29% der behandelten Personen litten unter Symptomen einer Major Depression in 2017. 23.11.2007. Bundesamt für Statistik Sektionen Gesundheitsversorgung, Gesundheit der Bevölkerung Espace de l'Europe 10 CH-2010 Neuchâtel Schweiz Tel. Und knapp ein Fünftel (18%) fühlen sich durch psychische Probleme beeinträchtigt (5% stark, 13% mittel). In der Schweiz ist beispielsweise jeder dritte Todesfall bei Männern zwischen 20 und 29 Jahren durch Suizid verursacht. Die Statistik zeigt prozentual die Prävalenz bzw. Hans-Christian Kuhl, Jörg Herdt. In den letzten 22 Jahren stieg der Anteil von Personen, die aufgrund seelischer Leiden frühzeitig in Rente gingen, von 18,6 auf 43 Prozent (Deutsche Rentenversicherung Bund: Rentenversicherung in … Sie hilft bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und Krisen. Oft bleiben psychische Erkrankungen unerkannt. Dass psychische Erkrankungen ein grosser Kostenfaktor sind, belegt der Helsana-Arzneimittelreport 2017 [4]. Gut drei Viertel (77%) finden sich vital und energiegeladen. Während die Bevölkerung in der Schweiz seit 1900 um den Faktor 2.4 auf 7.8 Millionen Einwohner angestiegen ist, hat sich der Anteil der über 65-jährigen auf 19% beinahe verdreifacht (Bundesamt für Statistik). Sie haben meist mehrere Ursachen und beeinträchtigen nicht nur die Funktionsfähigkeit des Erlebens und Verhaltens der betroffenen Person, sondern wirken sich auf das Umfeld aus, insbesondere auf die Angehörigen. Die Uni Zürich hat in einer Studie auch indirekte Kosten psychiatrisch-neurologischer Erkrankungen berechnet, etwa für Arbeitsausfälle und Frühpensionierungen. psychisch gesund, wenn sie ihre intellektuellen und emotionalen Fähigkeiten ausschöpfen, die alltäglichen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und in der Gemeinschaft einen Beitrag leisten kann. Kontakt Bei 3% der Männer und 5% der Frauen handelt es sich um eine hohe psychische Belastung. Gemäss WHO gehören psychische Störungen zusammen mit Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Leiden im Erwachsenenalter. Psychische Erkrankungen treten häufig auf. 2 Vorkommen psychischer Erkrankungen 6 2.1 Vergleich Prävalenzraten internationaler Studien 6 2.2 Vergleich mit Daten aus der Schweiz 10 2.3 Entwicklung des Vorkommens psychischer Erkrankungen 11 2.4 Prävalenz versus Behandlungsbedarf 11 2.5 Diskussion der gefundenen Bandbreite von Prävalenzen 12 3 Inanspruchnahme und Behandlungslücken 14 Sektion Nationale Gesundheitspolitik Arbeitsdokument 15. Für die psychische Gesundheit ist das Zusammenspiel von Belastungen und Ressourcen entscheidend. Sie entsteht aus dynamischen Interaktionen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. Bern Sehr junge Männer sowie Männer zu Beginn des Rentenalters zeigen solche Symptome weniger oft. 25% der Bevölkerung erleben in einem Jahr Depressions- oder Angstzustände. Psychische Gesundheit in der Schweiz – Monitoring Peter Rüesch, Patrik Manzoni, Psychische Universitäts- ... Schweizerisches Gesundheitsobservatorium ISBN 3-907872-02-9 Schweizerisches Gesundheitsobservatorium c/o Bundesamt für Statistik Espace de l’Europe 10 2010 Neuenburg Tel. Psychische Erkrankungen sind häufig. Knapp 17 Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden an einer oder mehreren psychischen Erkran- kungen, die von Essstörungen über Angststörungen bis hin zu Depressionen und anderen schweren Symptomen reichen können. Bei den Männern ist der Anteil der Person mit geringer Kontrollüberzeugung in der Altersklasse zu Beginn des Rentenalters am kleinsten. Sie umfasst die Struktur und Entwicklung der IV-Rentenbezüger/-innen in der Schweiz und im … Der Anteil der Personen mit geringer sozialer Unterstützung erhöht sich erst ab 75 Jahren deutlich. Frauen (9%) und junge Menschen (13%) sind häufiger betroffen als Männer (8%) und Personen ab 65 Jahren (4%). Um gewisse Funktionen dieser Seite zu nutzen, müssen Sie JavaScript in Ihrem Browser aktivieren. Psychische Erkrankungen können schwerwiegende Folgen haben und zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen. Ängste und Zwänge Wenn Angst … (Hohe) Vitalität und Energie, in %1 (2017), (Geringe) soziale Unterstützung, in %1 (2017), Mittlere oder hohe psychische Belastung, in %1 (2017), Behandlung infolge psychischer Probleme, in %1 (2017), Suizide (ohne assistierten Suizid) (2018). 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr, Sektionen Gesundheitsversorgung, Gesundheit der Bevölkerung, https://www.bfs.admin.ch/content/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/psychische.html, EDA: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, EDI: Eidgenössisches Departement des Innern, EJPD: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, VBS: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, WBF: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, UVEK: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, BLV: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, MeteoSchweiz: Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, Swissmedic: Schweizerisches Heilmittelinstitut, EBG: Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann, Behandlungen infolge psychischer Probleme, 16 - Kultur, Medien, Informationsgesellschaft, 20 - Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung, Economic and Financial Data for Switzerland, Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Einige schwerwiegende Krankheitsbilder können bereits in der Jugend entstehen; im Alter steigt die Häufigkeit der psychischen Krankheiten insgesamt nochmals an. Als Kontrollüberzeugung wird das Gefühl bezeichnet, das eigene Leben selbst bestimmen zu können. Psychische Krankheiten kosten die Schweiz 19 Milliarden pro Jahr Die OECD wirft der Schweiz vor, zu wenig zu tun, um psychisch kranke Menschen in den Arbeitsmarkt einzugliedern. 43,7 (Geringe) soziale Unterstützung, in % 1 (2017) 9,8: 10,1: Mittlere oder hohe psychische Belastung, in % 1 (2017) 11,7: 18,3: Major Depression, in % 1 (2017) 7,8. In der Schweiz berichten 2.4% der Frauen und 1.7% der Männer von psychischen Problemen, Psychische Erkrankungen betreffen längst nicht mehr bloss eine Minderheit: Die Hälfte der Bevölkerung leidet in ihrem Leben an einer behandelbaren psychischen Störung – die Tendenz ist zunehmend. Psychische Krankheiten erschweren den Alltag vielseitig. Sie werden in ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung unterschätzt. Die Zahl zeigt jedoch, dass psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz «normal» sind. Gute soziale Unterstützung hilft, den Schwierigkeiten im Leben entgegenzutreten. Genau wie körperliche Krankheiten, gehören psychische Krankheiten zum Leben und können alle treffen.